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Mohrunger Stuben

Dazu gehört ohne Zweifel auch das aus dem 14. Jahrhundert stammende Rathaus in Mohrungen/Ostpr.,
der Mohrunger Stube in PL 14-300 Morąg / Mohrungen im historischen Rathaus, 1. Stock, Zimmer 5

Für die Betreuung der Mohrunger Stube ist Frau Irena Puscian zuständig.
Adresse:

Öffnungszeiten:
Dienstag und Freitag nachmittags von 15.15 bis 16.30 Uhr oder nach telefonischer Vereinbarung.
Irena Puscian ul. Ogrodowa 3/12, PL-14-300 Morag
Tel. 0048 897575089,
Handy: 0048 500008159

Kleine Geschichte

Kleine Geschichte der Herder-Stadt Mohrungen und des Rathauses

1327 Stadtgründung durch Peter Stumpf

Ende 14. Jh. Rathaus im gotischen Stil erbaut

25.08.1744 Johann Gottfried Herder, Philosoph, Theologe und Dichter, wird in Mohrungen geboren.

1843 Restauration und Umbau des Rathauses

Jan. 1945 Mohrungen wird zu 45 Prozent zerstört, das Rathaus brennt aus

1948-1953 Wiederaufbau des Rathauses

2004-2006 Vollständige Restaurierung im historischen Stil unter finanzieller Beteiligung durch die Kreisgemeinschaft Mohrungen e. V.

06.06.2007 Eröffnung der „Mohrunger Stuben„ durch die Kreisgemeinschaft Mohrungen e. V. unter der Projektleitung von Hartmut Krause

Mohrunger Stuben Flyer
Mohrunger Stuben Flyer

Nun mit mehr Ausstellungsfläche

Unsere Mohrunger Stuben im historischen Rathaus in Mohrungen haben im diesem Jahr eine teilweise Umgestaltung erfahren.
Durch die Anschaffung von sechs neuen Tischen und der Umstellung der vorhandenen Stellwände zu einem Block konnten sowohl die Ausstellungsfläche
um 3,4 Quadratmeter erhöht werden als auch ein Rundgang um diesen Block geschaffen werden.

Wenn der Besucher jetzt den Raum betritt, fällt sein Blick rechts zunächst auf die ostpreußische Heimatkarte, die von unserem Landsmann Wolfgang Woiki so bearbeitet wurde, dass unterhalb der Karte sich eine Schaltleiste mit den Wappen aller ostpreußischen Groß- und Kreisstädte befindet, die mit einem Kipp-Schalter jeweils auf der Karte ein Miniaturlämpchen bei der jeweiligen Stadt aufleuchten lassen.

Komplettiert wird dieser Blickfang durch eine Ostpreußenfahne, gestiftet durch unseren Landsmann Martin Haese. Die Auslagen der übrigen Tische zeigen wesentlichen Angaben über die Geschichte unseres Kreises und seiner Städte Mohrungen, Liebstadt uns Saalfeld sowie das Schicksal Ostpreußens durch die beiden Weltkriege. An den Stellwänden selbst sind Fotos und Postkarten platziert, die Zeugnis über alle 20 Kirchspiele des alten Kreises Mohrungen wiedergeben. Nicht verändert wurde der Bereich, wenn der Besucher sich nach links orientiert. Hier ist nach wie vor das Mohrunger Stadtmodell der zentrale Blickfang und an der großen Wand die Darstellung des alten Ratssaales aus früherer Zeit.

Bei dieser Gelegenheit ist es der Kreisgemeinschaft eine besondere Freude, sich über zwei großzügige Spenden, speziell für die Erhaltung der Mohrunger Stuben, zu bedanken.
Zu erwähnen ist, dass sowohl der Verein der ehemaligen Herder-schüler einen größeren Betrag gespendet hat als auch verschiedene Einzelpersonen eine weitere größeren Summe in einer Sammelspende. Somit können wir auch weiterhin die Öffnungszeiten, als auch die Betreuung durch unsere Irena Puscian weiter aufrechterhalten.

Hartmut Krause

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