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Unvergessliche Jugendbegegnung
Morąg /Mohrungen vom 31.5.- 5.6.2011

Mit unvergesslichen Eindrücken kehrte die Jugendgruppe des TSV Morsum/Samtgemeinde Thedinghausen (an der Bremer Landesgrenze) aus Mohrungen/Morąg zurück. 21 Jugendliche mit ihren Betreuern erlebten vom 31.5.-5.6.2011 in sechs Tagen ein umfangreiches Programm mit vielen Höhepunkten, bei dem die Stadt Morąg und das örtliche Gymnasium für vorbildliche Organisation sorgten und das gegenseitige Kennenlernen im Vordergrund stand.

Neben den gemeinsamen Aktivitäten war die Diskussion mit Lehrern und Schülern besonders interessant. Hier wurden Ähnlichkeiten, aber auch bemerkenswerte Unterschiede zum Schul- und Freizeitsystem entdeckt und angeregt diskutiert. Hier führte Oberschullehrer Tomasz Osękowski als Dolmetscher wieder sachkundige Regie.

Im Laufe der Stadtführung mit dem Besuche des Schlosses, dem Museum erläuterte Tomasz Osękowski die Instandsetzung des alten Rathauses mit den Mohrunger Stuben und brachte die berühmte Persönlichkeit der Stadt "Johann Gottfried Herder", der Gruppe näher. Die gemeinsame Kanufahrt auf der Krutinna gehörte - wie bei vergangenen Jugendbegegnungen mit der SG Achim/Baden- auch wieder zum Programm und brachte viel Spaß. Bei der Erkundung des Erholungsgebietes um den Nariensee beeindruckte die Landschaft des Oberlandes.

Auf dem sportlichen Sektor gab es spannende Handball-Begegnungen. Nachdem Bürgermeister Andrzej Kikoła die Gäste begrüßt und das Turnier mit acht Teams eröffnet hatte, ging es voll zur Sache. Bei der weibl. Jugend B gewann Elbląg (Elbing) alle Spiele, während das männl. Team aus Morsum den Siegerpokal mit nach Hause nehmen konnte.

 

      

Turnier- Eröffnung

                die Mannschaften

Die Begegnung schloss mit einem Grillfest, Disco und guter Laune ab. Die Stadt Morąg, das Gymnasium, die Jugendlichen und die vielen Helfer hatten den Aufenthalt der Morsumer Jugend vorbildlich organisiert und zu einem unvergesslichen Erlebnis gemacht. Der Leiter der Morsumer Gruppe, Andreas Romboy, lud die Morąger Gastgeber zu einen Gegenbesuch in die Samtgemeinde Thedinghausen ein.
Erhard Wiedwald
-Jugendobmann-

Neues von der Spielgemeinschaft Achim/Baden - Handball -

TSV Achim 1860 e.V. und TV Baden e.V. 1910 150 Jahre / 100 Jahre

Zu den Jubiläen Jugendtage mit Gästen aus Polen

Im Rahmen der Jubiläen der Stammvereine TSV Achim und TV Baden hat die SG Achim/Baden. Besuch aus dem Nachbarland Polen erhalten. Auf dem Weg aus ihrer Heimat Morąg /Mohrungen hatte die 16-köpfige Delegation einen Stopp in Morungen (Südharz) eingelegt, von wo aus vor fast 700 Jahren Menschen nach Ostpreußen übersiedelten. Gestern kam der Tross im Landkreis Verden an und landete am Mittag in der Achimer Fußgängerzone.

Elf Handballer im Alter zwischen 14 und 16 Jahren sowie fünf Betreuer erkundeten das Rathaus. Bürgermeister Uwe Kellner und Übersetzer Tomasz Osękowski begrüßten die Gäste zweisprachig.

Achims Stadtoberhaupt bekannte: "Es ist schön, wenn internationale Begegnungen gepflegt werden, und zwar nicht auf "Bürgermeister-Ebene", sondern vielmehr finde der Austausch im Bereich der Schulen und des Sports statt."

13. August 2010
Empfang durch den Bürgermeister in der Stadt Achim mit Informationen über unser Schulwesen

Das Turnier der männlichen Jugend B, an dem der über das Wochenende in Achim weilende Nachwuchs aus Morąg /Mohrungen teilnahm, wurde vom Oberligisten.ATSV Habenhausen dominiert. Habenhausen entschied die Spiele gegen Daverden (26:12), Achim/Baden (17:10) und Morąg (24:10) für sich und verwies den TSV Daverden auf Platz zwei. Auf Platz drei die SG Achim/ Baden vor Morąg.

Teams der SG Achim/Baden - UKS Morąg am 15.8.2010

Nach der Siegerehrung ging es für die Jugendgruppe aus Morąg / Mohrungen am Sonntagnachmittag mit ihren Betreuern zurück in die Heimat. Der Sportdezernent der Stadt Morąg, Leszek Biernacki, bedankte sich bei der SG Achim/Baden für die freundliche Aufnahme und überreichte eine Erinnerungsplakette nebst Wimpel.

Erhard Wiedwald teilte mit, diese Jugendbegegnungen nach nunmehr elf Jahren nicht mehr zu organisieren und zu leiten. Der erste Jugendaustausch auf sportlicher Basis fand 1999 mit Handballern aus Achim/Baden und Morsum statt. "Da sich jugendliche Volley - und Handballer aus Achim und Morsum für Begegnungen in Morąg interessieren, werde ich diese Gruppen auch weiterhin unterstützen.

Kreisvertreter Wolfgang Warnat besuchte die Sportstätte in Achim/Baden, in der die Morąger/Mohrunger Jugendgruppe im August an den Freundschaftsbegegnungen teilnahmen. In der Mitte ist der Jugendwart der SG Achim/Baden Rainer Golinski, der für unsere Internetseite die Idee www.mohrungen.eu entwickelte.

Erhard Wiedwald

Neues vom Handball

Morąger/Mohrunger Jugend kommt nach Achim.

Grenzenloser Sport

Inhalt

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Morąger/Mohrunger Jugend kommt nach Achim.

Die Morąger Jugendgruppe kommt Mitte August 2010 zur SG Achim/Baden und nimmt an den Vereinsjubiläen der Stammvereine teil. Der Leiter der Begegnung, Erhard Wiedwald nutzte anlässlich der Herderaula-Ernennung in Morąg die Gelegenheit zu einem Vorbereitungsgespräch. Hieran nahmen Tomasz Osękowski /Dolmetscher, Cezary Altman/Schuldirektor und Tomasz Kisielewski/Jugendbetreuer teil.

Zunächst ging es um die Unterbringung der Jugendlichen für die Begegnungsfahrt vom 12-16. August 2010. Da Privatquartiere nicht gewünscht werden, beschafften wir Übernachtungen für 16 Teilnehmer in einem Hotel. Die Eckpfeiler stehen fest, aber das Rahmenprogramm muss noch erstellt werden. Empfang im Rathaus beim Bürgermeister, Informationen über das Schulwesen im Gymnasium/ Hauptschule, sportliche Begegnungen (Turnier/Einzelspiel) Wanderung an der Weser und Abendessen in Familien stehen auf dem Programm.

Nach der gelungenen Begegnung im vergangenen Jahr in Morąg ist die SG Achim/Baden bemüht, auch den Jugendlichen aus Polen (14-16 Jahre) einen interessanten Aufenthalt zu bereiten.

Erhard Wiedwald

 

Inhalt

Seit 10 Jahren: Grenzenloser Sport

Jugendbegegnung SG Achim/Baden mit Morąg / Polen

ACHIM. Die SG Achim/Baden startet am Dienstag, dem 19. Mai, zur zehnten Jugendbegegnung nach Morąg /Mohrungen in Polen. Dieser auf sportlicher Basis durchgeführte Jugendaustausch hat den in Polen und Deutschland über 800 teilnehmenden Jugendlichen das kulturelle, soziale und gesellschaftliche Leben mit vielen Erkenntnissen näher gebracht. Neben dem Knüpfen von Kontakten bekamen die Jugendlichen auch einen Einblick in das häusliche Leben im jeweiligen Partnerland. Der Badener Erhard Wiedwald, der die Begegnung leitet, erinnert sich:

„Die Rückschau verkörpert viele Erlebnisse und Begebenheiten, die die umfangreichen Programme der einzelnen Veranstaltungen beinhalten. Der Start 1999 basiert auf dem Partnerschaftsabkommen Landkreis/Stadt Verden mit Preußisch Eylau (Gorowo Iławecki/Landsberg). Hier nahmen die Jugendlichen von der SG Achim/Baden und dem TSV Morsum die Einladung aus der dortigen Region zum ersten Treffen an.

Alles war neu. Die kleine Gruppe wurde überall herzlich aufgenommen: in Gorowo Iławecki sowie in der Herderstadt Mohrungen/ Morąg. Da in Morąg die neue Sporthalle in der Planung war, trugen wir die Spiele in der Standorthalle der dortigen Garnison aus. Oberst Marek Ceglecki, der in der 1. Polnischen Liga in Posen gespielt hatte und Nationalspieler war, hatte die Veranstaltung, der über 200 Zuschauer beiwohnten, ausgerichtet.

Jede Begegnung, hatte ihre „Besonderheiten“. So hinterließ 2001 der Aufenthalt an der Grenze Polens zur „Russischen Federation Kaliningrad“ bei den Jugendlichen einen nachdenklichen Eindruck (Absperrungen wie damals zur DDR, nur ohne Mauer). Des Weiteren war beachtlich, dass der Landtagspräsident vom Regionalparlament aus Allenstein, Miron Syez, die Siegerehrung beim Handballturnier vornahm.

2002 hatten wir Gorowo und Morąg in Achim zu Gast. Hier begrüßte Landrat Hans-Jürgen Wächter 62 Jugendliche und erläuterte ihnen die EU-Erweiterung. Die Sehenswürdigkeiten von Bremen und Informationen im Universum rundeten das Programm ab.

2003 starteten wir verstärkt mit den Jugendteam aus Cluvenhagen/Langwedel nach Gorowo/Bartoszyce (Landsberg/Bartenstein), wo uns der Landrat Dabrowski herzlich begrüßte und uns in Gorowo beim Stadtfest durchs Programm führte. Auf der Weiterfahrt trugen wir in Morąg mehrere Spiele aus und wurden dort von Bürgermeister Tadeusz Sobierajski verabschiedet.

2004 reisten 57 Jugendliche aus Gorowo Iławecki und Morąg zur Begegnung an. Hier stand der Landkreis im Mittelpunkt der Aktivitäten: Stadtbesichtigung in Verden mit Rathaus, Dom, Pferdemuseum, Schifffahrt auf der Aller / Weser und ein Abstecher nach Morsum mit einer Grillfete wechselten einander ab. Die Bürgermeister Lutz Brockmann und Gerd Schröder begrüßten die Teilnehmer, während Christoph Rippich die Siegerehrung bei den sportlichen Wettkämpfen vornahm.

Bei der Rückbegegnung 2005 war Achim/Baden mit einem großen Kontingent (vier Teams, 51 Teilnehmer) in Morąg vertreten. Das bereits im Dezember 2004 mit den dortigen Vertretern aus Sport und Stadt ausgearbeitete Programm hatte wieder viel zu bieten. Informationen in der ehemaligen Herder-Schule, Stadtbesichtigung mit dem Rathaus-Vorplatz und den Kanonen aus 1870/1871, Besichtigung des Herder-Museums am Dohna-Schloss mit Begrüßung des Bürgermeisters, Tadeusz Sobierajski, und Fahrt auf dem Oberland-Kanal von Buchwalde. Zum Abschluss erklärte der Werkmeister die Funktion des großen Zahnrades und des starken Seils, welches das attraktive System bei jedem Berg in Schwung hält und die Schiffe über die Hügel zieht.

2006 war die SG Achim/Baden wieder Ausrichter der 7. Partnerbegegnung. Im kulturellen Bereich stand hier die Exkursion zum „Ostpreußischen Landesmuseum“ in Lüneburg auf dem Programm. Nach dem Einführungsgespräch vermittelte die dortige Beauftragte in polnisch alles über das Gold der Ostsee „Bernstein“. Der stellv. Bürgermeister Hans-Jürgen Wächter verabschiedete die Gruppe und die „Achimer Bürgerstiftung“ übergab jedem Teilnehmer ein Lunchpaket für die Rückfahrt.

2007 war wieder Morąg der Gastgeber der anstehenden Jugendbegegnung: Hier empfing Bürgermeister Tadeusz Sobierajski die Jugendlichen der SG Achim/Baden im renovierten historischen Rathaus, das durch EU-Mittel wieder alten Glanz erhielt. Als Exkursion wurde die gemeinsame Kajakwanderung auf der Krutinna in Masuren durchgeführt.

Auch für die Begegnung 2008 hatte die SG Achim/Baden wieder ein vielseitiges Programm vorbereitet. Der Rundgang durch Achim sowie die Diskussion mit dem Ratsvorsitzenden Hans-Jürgen Wächter über die „Wichtigkeit des Jugendaustausches in Europa“ standen hier im Vordergrund. Auch die gemeinsame Fahrt nach Bremerhaven zum Auswandererhaus und das Wattlaufen in der Nordsee/Wremen kam bei den Morąger Jugendlichen gut an. Der stellv. Bürgermeister Rainer Ditzfeld verabschiedete die Gruppe.

Bei allen durchgeführten Begegnungen standen viele sportliche Aktivitäten an. Wettbewerbe im Handball, Fußball, Volleyball, Basketball, Leichtathletik und Schwimmen waren Bestandteile der einzelnen Programme und werden auch in der 10. Begegnung angeboten.

Die Kette der Begegnungen war nur durch zahlreiche Förderungen und Hilfen möglich, die der Jugend einen Einblick in das Nachbarland ermöglichten und das Zusammengehörigkeitsgefühl und das Verständnis füreinander verbesserten. Das Deutsch-Polnische Jugendwerk, der Landkreis Verden, die Städte und Gemeinden Verden, Achim, Thedinghausen, die Kreisgemeinschaften Preußisch Eylau und Mohrungen, viele Institutionen, Betriebe, Eltern und private Helfer trugen zum Gelingen unseres Jugendaustausches bei.“

An der 10. Jugendbegegnung 2009 Achim/Baden - Morąg , die vom 19. bis 24. Mai in Morąg durchgeführt wird, nehmen rund 30 Jugendliche teil. Gemeinsam mit den SG- Jugendwarten und Betreuern geht es um 18 Uhr um Sportzentrum Lahof in Baden los zur Abschlussfahrt nach Polen.

Neues vom Handball

Morąger/Mohrunger Jugend kommt nach Achim.

Grenzenloser Sport

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Junge Polen froh über Beitritt

Deutsch-polnische Jugendbegegnung auf Einladung der Handballer der SG Achim/Baden

ACHIM/CLUVENHAGEN (chh)
„Der EU-Beitritt ist ein großer Erfolg für Polen“, bekundete eine Schülerin der angereisten polnischen Jugendlichen
bei einer Diskussion über den EU-Beitritt Polens mit Gastredner und Moderator Werner Neumann, Leiter des Fachdienstes
für Schulen, Kultur und Sport im Landkreis Verden am Donnerstagabend im Schullandheim „Zum weißen Berg“ in Cluvenhagen.

Erhard Wiedwald, Mitglied der SG Achim-Baden und verantwortlich für Partnerschaften des Vereins, hat 60 jugendliche
Handballerinnen aus den polnischen Partnerstädten Gorowo Iławecki (Landsberg) und Morąg (Mohrungen) zu einem
mehrtägigen Besuch mit etlichen Aktionen, Exkursionen, Diskussionen und natürlich Handballspielen in den Landkreis
Verden eingeladen. Sie kommen aus Wiedwalds früherer Heimat.
Mittlerweile besteht der Kontakt zwischen dem Landkreis und der Partnerstadt Gorowo Iławecki seit 15 Jahren und er
fühle sich fast ein bisschen als Pionier, berichtete Werner Neumann den polnischen Jugendlichen. Besonders erfreulich
sei dabei der Austausch unter jungen Sportlern, wie ihn die SG Achim-Baden organisiert habe, lobte der Fachdienstleiter
weiter.
Er selbst habe lange nicht an eine europäische Vereinigung geglaubt, aber in den letzten Jahren habe es eine enorme
Entwicklung gegeben. Außerordentlich wichtig schätzt er hierbei auch die Rolle der Jugend ein, die diesen Prozess der
Vereinigung in der Zukunft weiter tragen werde, unterstrich Neumann.
„Ihr habt es in der Hand, Ihr könnt gestalten, wie dieses Europa aussehen soll“, appellierte Neumann enthusiastisch.
Neben Kultur, Tourismus und Wirtschaft habe auch der Sport eine große Bedeutung im europäischen Einigungsprozess.
Auf die Frage Neumanns, wie die Jugendlichen in ihren Schulen über den EU-Beitritt informiert wurden, berichteten sie,
dass sie besonders im Geschichts- und Politikunterricht über sämtliche Umstände zum Beitritt Polens aufgeklärt wurden.
Außerdem haben sich viele Schüler im Internet informiert und es hat Wissenswettbewerbe innerhalb der Schulen und
zwischen Schulen gegeben.
Die meisten Jugendlichen zeigten sich erfreut über die Vereinigung Europa und den Beitritt Polens. Ein junger
polnischer Handballer fand es allerdings schade, dass ein siebenjähriges Arbeitsverbot für die Bürger der
Beitrittsländer in Deutschland existiere. Werner Neumann berichtigte, dass es nicht sieben Jahre seien, sondern nach
zwei Jahren bereits die erste Prüfung der Wirtschaftslage und der Konjunktur erfolge. Diese Prüfung gebe es dann noch
mal nach drei Jahren und wieder nach zwei Jahren.
„Auch in Deutschland ist nicht alles Gold was glänzt“, erklärte Horst Schalla, Reservedolmetscher, ergänzend.
Bedauerlicherweise gebe es selbst unter den Akademikern das Problem hoher Arbeitslosigkeit. Man müsse sich also richtig
auf den Hintern setzen, denn nur die Besten haben eine Chance auf Arbeit, stellte Schalla klar.
Neumann unterstrich, wie wichtig es sei, sich verständigen zu können und verschiedene Sprachen zu sprechen. Das beste
Beispiel hierfür sei der reibungslose Kontakt zwischen dem russischen Präsidenten Wladimir Putin, der perfekt Deutsch
spreche, und Bundeskanzler Schröder.
Bei Handballturnieren, Verden-Besuch, Grillfete in Morsum, Disco in Baden und Schifffahrt auf der Weser geht es an den sechs Besuchstagen auch ganz unpolitisch und unbeschwert zu.

Der Pokal geht nach Morąg

Polnische Jugendliche gewinnen Wettkampf in der Lahofhalle

Achim. Es ging um nichts geringeres als den Pokal der Stadt Achim, beim deutsch-polnischen Wettkampf in den Disziplinen Volleyball, Handball und Fußball am Sonnabend in der Lahofhalle. Überreicht hat ihn am Schluss Achims Bürgermeister Christoph Rippich den Spielern aus Morąg. Die Gastgeber der SG Achim-Baden landeten auf den hinteren Plätzen. Seit 1997 pflegen die Achimer Handballer den Kontakt mit Menschen aus den beiden polnischen Städten Morąg und Gorowo Iławecki berichtete nach dem Turnier Ulrike Mathia-Tonn, Vorsitzende der SG Achim-Baden. Geknüpft worden sei der Kontakt von Vorstandsmitglied Erhard Wiedwald, der gebürtig aus Morąg stamme. Der sportliche Wettkampf sei nur ein Bestandteil der regelmäßigen Treffen. Auch für den jüngsten Besuch hatten die Achimer ein buntes Programm für die Gäste im Alter von 14 bis 17 Jahren vorbereitet. Während der Jugendbegegnung stand unter anderem eine Besichtigung der Kreisstadt an, die Mathia-Tonn zufolge eine partnerschaftliche Verbindung zu den polnischen Städten unterhält. Außerdem unternahmen die Besucher auch eine Weser-Schifffahrt und vergnügten sich bei einer Diskoveranstaltung. Patricia Brandt

60 Gäste aus Polen im Landkreis
Jugendbegegnung mit viel Sport
Achim. Rund 60 Besucher aus dem polnischen Gorowo Iławecki und Morąg sind seit Mittwoch Gast im Landkreis Verden. Erneut haben die Handballer der Spielgemeinschaft Achim/Baden die 14 bis 16 Jahre alten Jugendlichen aus Polen eingeladen. Sportliche Aktivitäten und jede Menge Ausflüge stehen dabei auf dem Programm. Am Himmelfahrtstag nahmen die Jugendlichen am internationalen Jugendturnier in Cluvenhagen teil. Abends folgte eine Diskussionsrunde mit Werner Neumann von der Kreisverwaltung. Thema: "Wie sieht die Jugend den EU-Beitritts Polens?". Am heutigen Freitag steht eine Fahrt in die Kreisstadt Verden mit Besichtigung des Rathauses, des Doms und des Pferdemuseums an. Nachmittags wird der TSV Morsum besucht und abends gibt es eine private Grillfete. Am Sonnabend können die Jugendlichen an einer Waldwanderung teilnehmen und um 13 Uhr steigen die Gemeinschaftsspiele im Sportzentrum Lahof in Achim-Baden. Volleyball, Handball, Fußball stehen dabei auf dem Programm. Abends gibt es Disco. Der Sonntag ist zunächst als Familientag vorbehalten. Anschließend folgt eine Schifffahrt auf der Weser und gegen 17 Uhr werden die Gäste im Lahof verabschiedet. Uwe Damman